Bei der Planung unserer Reisen achten wir natürlich darauf möglichst viele interessante Strecken in die Route einzubauen. Um die besonders schönen Ecken in Europa zu erreichen, entscheiden wir uns in einigen Fällen, mit dem Motorrad auf die Fähre zu fahren und sichern so ein entspanntes Ankommen. Unsere Touren nach Norwegen und Irland beispielsweise beinhalten eine Nachtüberfahrt mit der Fähre. So eine Mini-Kreuzfahrt ist spannend und ein toller Start in den Urlaub.

Doch was ist bei der Einschiffung mit dem Motorrad zu beachten? Wenn es soweit ist und der Check-In erledigt ist, muss man sich nach dem Anstehen einfach an die Anweisungen des Hafenpersonals halten. In den meisten Fällen dürfen die Motorradfahrer als Erster auf die Fähre. Hat man die Fahrten über die Rampen gemeistert, bekommt man einen Platz auf dem Autodeck zugewiesen. Die Maschine muss vom Fahrer mit Spanngurten von allen Seiten gesichert werden. Hilfe vom Fährpersonal gibt es meistens nicht, denn kommt es dabei zu Beschädigungen, steht die Reederei dafür nicht gerade. Aber unter hilfsbereiten Bikern findet man immer jemanden, der mit anpackt.