Tag 1 (31.05.2024) ► Individuelle Anreise
Individuelle Anreise zu unserem Treffpunkt, einem Hotel in Magdeburg. Es lohnt sich schon früh anzureisen, denn Hochgenüsse verspricht uns der attraktive Wellness- & Spa-Bereich des Hotels. Da dass Hotel sehr zentral, mitten in der Stadt und nur 10 Minuten zu Fuß vom Dom entfernt liegt, bietet sich auch ein Spaziergang durch die Altstadt an. Am Abend lernen wir uns bei einem leckeren Essen im Hotelrestaurant kennen.
Tag 2 (01.06.2024) ► Magdeburg – Stettin
Nach einer geruhsamen Nacht und einem herrlichen Frühstücksbuffet starten wir zur ersten Tagestour. Durch das Brandenburger Seengebiet sowie das Löwenberger Land geht es auf Landstraßen nach Prenzlau. Hier am Unteruckersee genießen wir die vorerst letzte Pause in Deutschland, bevor wir ins „Neue Europa“ einreisen. Unser zentral gelegenes Hotel in Stettin für die erste Übernachtung in Polen erwartet uns schon. Lassen wir uns überraschen, was Stettin alles zu bieten hat!
Tag 3 (02.06.2024) ► Stettin – Kaschubische Schweiz – Danzig
Ein schöner Tag steht uns bevor! Wir fahren über Pomorskie nach Szczecinek immer Richtung Osten! Die sehr gut zu fahrenden Straßen werden mit jedem Kilometer immer geschwungener und hügeliger. Über Miastko und Bytow, mitten durch die Kaschubische Schweiz, fahren wir nach Szymbark. Weiter geht es direkt in die Stadt Danzig. Nach dem Einchecken in das im Zentrum gelegene Hotel erwartet uns am Abend eine Führung durch die einmalige Altstadt von Danzig. Die Bernsteingasse, die alte Post und das goldene Tor mit den vielen Cafés in der historischen Fußgängerzone laden nur so zum Verweilen ein. Abendessen in unserem 4****Hotel.
Tag 4 (03.06.2024) ► Marienburg – Oberländischer Kanal – Sensburg
Heute geht es in unser Zielgebiet, die Masuren. Über die Weichsel hinweg geht es erst einmal in Richtung Frische Nehrung. Über Landstraßen erreichen wir Marienburg. Die gleichnamige größte Backsteinburg Europas ist ein UNESCO Weltkulturerbe und wirklich beeindruckend. Eine Besichtigung mit einer örtlichen Führung lassen wir uns dabei natürlich nicht entgehen. Nachdem wir uns in einem der ansässigen Restaurants gestärkt haben, fahren wir in Richtung Oberländischer Kanal. Vielleicht haben wir ja Glück und können an einem der Rollberge den historischen Transport eines Schiffes auf Schienen bestaunen. Entlang an den ersten Masurischen Seen fahren wir durch Wälder und auf einsamen hügeligen Straßen nach Sensburg. Dort erwartet uns eine Basisunterkunft mit allem Komfort. Das sehr schöne 4****Hotel liegt direkt am malerischen Schloßsee und verfügt über einen eigenen Strandabschnitt sowie eine großen Badelandschaft mit Fitnesscenter und Sauna.
Tag 5 (04.06.2024) ► Masuren pur gepaart mit deutscher Geschichte
Ein Tag mit vollem Programm steht uns bevor und führt uns in das Zentrum der Masurischen Seenplatte. Es geht nach Rastenburg, dort erwartet uns deutsche Geschichte. Wir fahren zum ehemaligen Führerhauptquartier Wolfsschanze. Dort sehen wir unter anderem die Gedenkstätte des Attentats von Graf Stauffenberg und können die alten Bunkeranlagen besichtigen. Weiter geht es durch wunderschöne Alleen entlang der vielen Seen nach Steinort. Das Schloss Lehndorff lädt uns zu einer gemütlichen Pause ein. Auf dem Rückweg halten wir noch an der berühmten Wallfahrtskirche Heilige Linde an. Der barocke Bau gilt als eine der prunkvollsten Kirchen im nördlichen Polen.
Tag 6 (05.06.2024) ► Johannisberger Heide
Nach dem Frühstück starten wir in die Johannisberger Heide, dem größten Waldgebiet in dieser Region und fahren über kleine Teerstraßen durch diese einmalige Natur. Manchmal kommt dabei schon der Gedanke auf, die Zeit ist hier stehengeblieben. Bauern, die unterwegs mit ihren Pferdefuhrwerken sind, begegnen uns hier nicht selten! Zum Mittag erreichen wir Rydzewo. Direkt am See kehren wir in ein Gasthaus ein, das die Atmosphäre einer preußischen Gastwirtschaft wie vor 100 Jahren bietet. Hier gibt es Gerichte nach masurischen Originalrezepten! Wohl gestärkt folgen wir mit unseren Motorrädern den zahlreichen Alleen inmitten der ursprünglichen Landschaft. Durch Gizycko und Wegorzewo kommen wir zum Masurischen Kanal. Hier erwartet uns wieder ein Stück deutsche Geschichte, bevor wir geschwungen zu unserem Basishotel zurückkehren.
Tag 7 (06.06.2024) ► Tausend Seen bis zum Ende
Heute geht es nach Nikolaiken, dem wohl bekanntesten und beliebtesten Ferienort in den Masuren und dem Zentrum des polnischen Wassertourismus. Bei einem Eis, Kaffee oder Cappuccino auf der modernen Promenade können wir dabei den Blick auf die malerische Landschaft genießen. Weiter in Richtung Nordost geht es durch die masurische Seenplatte in Richtung Goldap. Diese Stadt, berühmt durch seine Backwaren, liegt ganz nah an der russischen Grenze. Unsere Tour führt uns bis zum Schlagbaum der Grenzposten. Von hier aus geht es auf hügeligen, kleinen, sehr gut zu fahrenden Wegen in das Dorf Reszel. Hier kann man einen fantastischen Blick auf die Masuren wagen! Anschließend vielleicht noch die Badelandschaft im Hotel genießen? Wer weiß, vielleicht schmeißt der Koch unseres Hotel noch den Grill an! Wie es auch sei, es heißt langsam Abschied nehmen von den Masuren.
Tag 8 (07.06.2024) ► Sensburg – Torun (Thorn)
Auf Landstraßen fahren wir heute über Biskupiec nach Olsztyn. Die Seenlandschaft mit ihren welligen Straßen liegt zwar hinter uns, dafür lässt es sich hier aber beschaulich fahren und die Schönheit Polens erleben. Über kleinste Teerbänder und den idyllischen Ort Ostroda erreichen wir Torun. Es ist die Heimatstadt des Astronomen Kopernikus, in der wir einkehren und schon am Nachmittag unser Hotel direkt im Zentrum beziehen. Die Altstadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Bis auf einen Straßenzug aus dem späten 19. Jahrhundert ist fast die gesamte Bebauung mittelalterlich. Diese wundervolle Stadt erkunden wir mit einer geführten Stadtbesichtigung. Am späteren Abend lohnt sich ein Besuch der vielen Kneipen und Bars direkt an der Weichsel.
Tag 9 (08.06.2024) ► Richtung Westen
Heute heißt es nochmal Landschaft und Motorradfahren genießen. Orte wie Unislaw, Koronowo laden uns auf herrlichen kleinen Straßen zum beschaulichen Motorradfahren ein. Die Tucheler Heide mit ihrem welligen Asphalt zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Über Kapiewo fahren wir in unser letztes Hotel in die Nähe von Frankfurt/Oder, aber immer noch auf polnischer Seite! Das sehr schöne Hotel liegt auch hier im Zentrum der Stadt und erwartet uns bereits.
Tag 10 (09.06.2024) ► Heimreise
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück führt uns der Weg noch an die Grenze in Höhe Frankfurt/Oder. Leider müssen wir uns hier verabschieden, aber wer weiß – vielleicht ja: „bis bald“!
Individuelle Heimreise ab der Grenze.
(Änderungen der Routen / Programm / Hotel vorbehalten)