Jura
Das Gebirge des Jura zwischen Frankreich und der Schweiz ist eine Oase der Ruhe für Natur- und Sportfans. In den dichten Wäldern fühlt man sich eins mit der Natur. Zudem gibt es viele Gewässer, in Seen, Höhlen und Schluchten. Im Jura ist es das ganze Jahr über schön, im Sommer wie im Winter: für Wintersport oder Canyoning, zum Raclette essen oder für den Badeurlaub. Sie haben die Qual der Wahl.
Infos Jura bei france.fr/de oder bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Jura_(Gebirge)
Auvergne
Das geografische Zentrum Frankreichs, Auvergne, bietet mit seiner ursprünglichen Gebirgslandschaft und seiner intakten Natur ein überaus reizvolles Urlaubsprogramm.
Seen, Vulkane, Täler, Wälder, Teichlandschaften und eine üppige Fauna und Flora zählen zu den Zutaten. 109 Quellen (darunter die von Volvic), mehr als 100 Vulkane und rund 20.000 Kilometer Wasserläufe sind in der regionalen Karte verzeichnet. Die Auvergne gehört zu den größten geschützten Naturgebieten Europas.
Infos Auvergne bei france.fr/de oder bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne
Burgund-Kanal
Der 242 Kilometer lange Burgund-Kanal, eine wahre technische Meisterleistung, gestattet die Verbindung des Saône-Tals mit dem Yonne-Tal. Der zwischen 1775 und 1832 gebaute Kanal beginnt in der Stadt Migennes im Departement Yonne und endet nach 189 Schleusen in der Stadt Saint-Jean-de-Losne, im Departement Côte-d’Or.
Im Ort Pouilly-en-Auxois, im Departement Côte-d’Or, durchquert der Kanal einen 3.333 Meter langen, unterirdischen Tunnel, den Pouilly-Tunnel, und anschließend die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten der Flüsse Rhône und Seine.
Entlang seines gesamten Verlaufs bieten sich den Besuchern die schönen Landschaften der Region Burgund mit bemerkenswerten touristischen Stätten: die Renaissance-Schlösser Ancy-le-Franc und Tanlay, die Zisterzienserabtei Fontenay, der mittelalterliche Ort Châteauneuf-en-Auxois, die archäologische Ausgrabungsstätte Alésia, Dijon, die Hauptstadt der Herzöge von Burgund.
Die beste Art, diese außergewöhnliche Strecke zu genießen, ist es, an Bord eines Kahns oder eines Bootes ohne Führerschein, den Wasserlauf entlangzufahren – eine ideale Gelegenheit, um im eigenen Rhythmus zu reisen, die Schleusen in Ruhe zu durchqueren und anzulegen, wann immer man einen interessanten Ort besichtigen möchte.
Für Fahrradliebhaber erfüllen sich alle Wünsche auf dem Radwanderweg des Burgund-Kanals, der den ehemaligen Treidelpfad zwischen den Städten Migennes und Dijon entlangführt. Den Liebhabern der Badefreuden bieten die Reservoirs Grosbois, Panthier und Tillot, die den Kanal speisen, Gelegenheit zur Erfrischung.
Infos Burgund-Kanal bei water-ways.net oder bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Canal_de_Bourgogne
Regionaler Naturpark Volcans d’Auvergne
Die Vulkane des Cantal – grandiose Naturlandschaften!
Der Volcan du Cantal ist der älteste und weitläufigste Vulkan Europas. Er erstreckt sich über einen Durchmesser von 70km und überdeckt beinahe das gesamte Département Cantal. Im Süden der Auvergne gelegen, bildet er den Eingang zum Regionalen Naturpark Volcans d’Auvergne. Das Zentralmassiv und ganz speziell der Volcan du Cantal sind das Resultat intensiver, vulkanischer Aktivität. Lavaströme, Explosionen, Landabsenkungen, Fontänen aus Gestein und Lava haben dieses Land über eine Periode von 8 Millionen Jahren geformt. Dieses Aufeinanderfolgen von Vulkanausbrüchen hat den Monts du Cantal hervorgebracht und ihm folgte die Chaîne du Puys, eine Gebirskette, die sich im Norden des Hauptvulkans erstreckt. Der Zahn der Zeit hat über Jahrmillionen an den schroffen, steilen und einst bis zu 4.000m hohen Bergen genagt und sie besänftigt. Ihre Flanken sind zum Teil eingesackt und haben Plateaus hinterlassen, in denen die Flüsse lange Täler erschaffen haben. Dieser geologischen Entwicklung verdanken wir heute die grandiosen und vielfältigen Naturlandschaften des Cantal. Diese Landschaft lädt mit ihren majestätischen Weiten zum Entspannen und Besinnen ein. Lassen Sie sich verführen von den Bergen des Cantal, ihrer Flora und Fauna. Während Sie auf kleinen Routen das Gebiet durchqueren, werden Sie überrascht durch die Einmaligkeit der Landschaften und der kleinen Dörfer, denen Sie begegnen.
Infos Naturpark Volcans d´Auvergne bei gites-de-france.com oder bei france-voyage.com https://www.france-voyage.com/frankreich-tourismus/regionale-naturpark-vulkane-auvergne-1384.htm
Puy de Dôme
der Puy de Dôme ist ein 1465 m hoher Vulkan im gleichnamigen Département Puy-de-Dôme und gehört zum Zentralmassiv in der Auvergne im Zentrum Frankreichs. Er ist der höchste Berg der Chaîne des Puys, der Kette der Puys. Südwestlich der Chaîne des Puys liegt die Gruppe der ebenfalls ruhenden Vulkane der Monts Dore.
Er befindet sich etwa fünfzehn Kilometer von Clermont-Ferrand entfernt, dass er um rund 1000 Meter überragt. Seit 1956 befindet sich auf dem Puy de Dôme eine Sendeanlage für UKW und Fernsehen. Der Puy de Dôme besteht aus zwei Lavadomen aus Trachyt, die sich vor 11.000 bis 10.000 Jahren nacheinander über alte Schlackenkegel herausgeschoben haben. An den Flanken finden sich Brekzien und Ablagerungen von Glutwolken (Ignimbrit) vom Kollaps des ersten Doms. Weite Teile sind auch von Tephra des benachbarten Kilian-Kraters überdeckt, der vor 8550 Jahren kollabiert war.
Da der Vulkan zu den monogenetischen Vulkanen zählt, die also in der Regel nur einen Ausbruch oder eine Ausbruchsphase hatten, ist ein erneuter Ausbruch unwahrscheinlich. Für das Vulkanfeld der Chaîne des Puys als Ganzes kann man dies aber nicht annehmen, da es hier immer wieder Ruhephasen von mehreren 10.000 Jahren gegeben hatte.
Infos vulkan-puy-dome bei france.fr/de oder bei Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Puy_de_D%C3%B4me