Tag 1 (31.08.2025) ► Individuelle Anreise
Wir treffen uns in unserem Basishotel in Idar-Oberstein am späten Nachmittag. Für diejenigen, die mit dem Motorradanhänger anreisen möchten bietet das Hotel genügend Stellfläche für ihr PKW-Gespann. Am Abend lernen wir uns bei einem guten Essen und nettem Ambiente im Restaurant des Hotels näher kennen.
Tag 2 (01.09.2025) ► Die Mosel und ihre Seitentäler
Ein kurzes Briefing des Tourguides und schon geht es los. Kempfeld und Bruchweiler sind die ersten Ortschaften die uns den Weg zur Mosel weisen! Die Burgruine Baldenau zeigt uns dabei den Weg. Sie ist eine der wenigen Wasserburgen im Hunsrück die in einem Hochtal liegt! Von hier aus folgen wir in etwa dem Lauf der Dhron bis ins wunderschöne Moseltal. Spätestens bei Piesport wechseln wir auf die linke Seite der Mosel und genießen einen besonderen Ausblick! Der Panoramaparkplatz bietet uns ein Fotomotiv über eine besondere Schleife der Mosel. Wir bleiben mit unseren Motorrädern kurz linksseitig der Mosel bevor wir uns bei Mühlheim, rechts des Flusses, über kleinste geschwungene Straßenverläufe der Seitentäler und Höhenzüge bis in die Ortschaft Bernkastel vorarbeiten. Nach einer ausgiebigen Pause mit der Möglichkeit zur Besichtigung des Stadtkerns verlassen wir den Ort über so manche Höhenzüge in Richtung Grevenburg. Spätestens hier ist wieder ein Panorama-Stopp! Wir touren bis Reil, wieder links der Mosel und queren dann ein letztes Mal das Wasser um zurück in den Hochwald zu gelangen. Hier im Hochwald trieb im Mittelalter der Schinderhannes sein Unwesen. Kurz noch ein Eis auf die Hand in Morbach? Von hier aus ist es nicht mehr weit zu unserem Hotel.
Tag 3 (02.09.2025) ► Kurvenräubern in der Pfalz
Wir verlassen unser Hotel zu einer Tagestour in Richtung Südosten! Durch die hier liebliche Landschaft winden sich die kleinen Straßen auf denen wir in Richtung Baumholder fahren. Mitten durch den gleichnamigen Truppenübungsplatz Baumholder, sehr bekannt durch die ADAC Deutschland-Rallye, fahren wir über die alte Panzerstraße hinab an den Glan. Lohnweiler, Oberweiler und Rutsweiler sind alles Ortschaften die uns entlang des Bikertreffs „Bauer Schmitt“ mitten in das Herz der Pfalz routen! Das Elmsteiner Tal führt uns zum bekannten Johanniskreuz. Ein „Muss“ für uns Motorradfahrer und Zeit für einen kurzen Stopp. Die schöne Pfalz hat hier aber noch kein Ende: wircruisen an Landstuhl vorbei an der größten Airbase der US-Streitkräfte in Europa, gelangen wieder ins Glantal und somit zur Burg Lichtenberg. Die Kreisstadt Birkenfeld müssen wir umrunden um nach einem schönen kurvenreichen Tag die Annehmlichkeiten unseres Hotels genießen zu können!
Tag 4 (03.09.2025) ► Die grüne Hölle
Nach dem wir uns morgendlich gestärkt haben starten wir zu einem besonderen Tag. Wir lassen uns mit unseren Motorrädern zunächst durch das schöne Altlayer Bachtal hinunter an die Mosel wedeln. Sehr schön sind hier die Straßenverläufe. Nun geht es wieder hinauf in einen für uns neuen Teil des Hunsrück! Unweit von hier erreichen wir Deutschlands schönste Hängeseilbrücke über die Geierlay! Kleinste Eifelstraßen sind hier unsere Favoriten! Bei Treis Karden queren wir wieder einmal die Mosel in Richtung Nordeifel. Angekommen am Fuße der Nürburg sind wir der sagenumwobenen „grünenHölle“ des Nürburgrings ganz nah. Je nach Rennkalender besteht die Möglichkeit am Brünnchen den Profis oder Hobbyrennfahrern zuzusehen. Letztendlich sind wir aber zum Fahren hier: das Krad gestartet, so manche Kurvenkombination erfahren, tauchen wir noch tiefer in diese Region ein. Das schöne Moselstädtchen Cochem lädt zum Verweilen ein bevor es zum Abschluss dann wieder hinauf in den Hunsrück geht und der Tag in unserem Basishotel in der Edelstein-Stadt endet.
Tag 5 (04.09.2025) ► Die Saar
Nach dem guten Frühstück und einem Kaffee weist der Blick auf den Kompass heute die Richtung: Kurs Süd-West! Wir starten zunächst an den Zauberwald und dessen Aussichtsturm bei Hattgenstein. Vorbei am keltischen Ringwall bei Otzenhausen gelangen wir ins Nachbarland Saarland. Die Straßenverläufe sind hier zwar nicht wie in den Höhenlagen der Mittelgebirge, lassen aber bestimmt keine Langeweile aufkommen! Geniale Sträßchen durch kleine Ortschaften lassen die Zeit mächtig schnell vergehen. Nach ein paar Kilometern wollen wir immer mehr! Über Losheim und Mettlach gelangen wir zur Saarschleife. Vielen Saarland-Besuchern bleibt der Blick auf die Saarschleife für immer unvergesslich. Vom Aussichtspunkt „Cloef“ oder vom Baumwipfelpfad aus liegt das kleine Naturwunder dem Betrachter atemberaubend schön zu Füßen. Über den Saargau gelangen wir an die Mosel die hier die Grenze zu Luxemburg bildet. Als nächstes steht das Städtchen Saarburg auf unserer Reiseroute. Die Straße hinauf zum Panoramacafe auf dem Warsberg mit ihren vielen Kehren vermittelt ein wenig „Alpenfeeling“. Wir folgen noch ein wenig der Saar, überqueren dann die Ruwer, bevor wir über kleine Hochwaldsträßchen wieder in die Spießbratenstadt Idar-Oberstein gelangen.
Tag 6 (05.09.2025) ► Von der Nahe an den Rhein
Ein letztes Briefing des Tourguides denn unser letzter gemeinsamer Fahrtag steht bevor. Und was für einer … ! Kleinste Straßen, Aussichtspunkte, Fährfahrten und mindestens ein „Wow“ über vorbeifliegende Landschaftsbilder. Zunächst aber routen wir im Zickzack über so einige Kreisstraßen entlang des Segelflugplatzes von Idar-Oberstein und dem historischen Kupferbergwerk. Wir machen uns weiter auf den Weg an die Nahe. Kurz hinter Kirm ist Bremsen ein Muss! Der Skywalk, ein Balkon fürs Nahetal! Wir erkunden diesen, letztendlich ist es eine luftige stählerne Aussichtsplattform die sieben Meter über die Klippe eines ehemaligen Steinbruchs hoch über dem Nahetal hinausragt. Unter dem Boden der Plattform fällt die Felswand rund 60 Meter senkrecht in die Tiefe, weitere 40 Höhenmeter Gefälle folgen bis hinab zur Nahe. Wieder per Zweirad unterwegs touren wir durch den Soonwald, ein bis 657 Meter hoher Teil des rheinland-pfälzischen Mittelgebirges Hunsrück. Dieser führt uns hinunter an den Rhein, den wir folgend mit der Fähre bei Lorch überqueren. Nun im Wispertal wird es Zeit für eine Stärkung in einer besonderen Gastronomie. „Futtern wie bei Muttern“ steht hier angeschlagen und wem es nicht reicht nimmt sich noch eine Dosenwurst mit nach Hause! Nun bewegen wir uns Rheinaufwärts um diesen bei Kaub erneut mit der Fähre zu überqueren. Über Kastellaun und durch den Idarwald gelangen wir zurück nach Idar-Oberstein. Was für ein Tag!
Tag 7 (06.09.2025) ► Individuelle Heimreise
Heute Morgen müssen wir uns nach einem letzten ausgiebigen Frühstück leider verabschieden. Wir sehen uns wieder…bis bald!
(Änderungen der Routen / Programm / Hotel vorbehalten)