Individuelle Anreise nach Reykjavik (Keflavík) ab einen internationalen Airport ihrer Wahl. Informationen hierzu siehe Fluginformationen. Der internationale Flughafen Keflavík befindet sich ca. 50 km außerhalb von Reykjavík auf der Halbinsel Reykjanes. Ein Flughafen-Transfer wird einmalig zum Starthotel organisiert. Dieser ist zeitlich abhängig in Bezug auf die Ankommens-Zeiten der meisten Teilnehmer.
Am Abend lernen wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant in Reykjavik kennen und freuen uns schon gemeinsam auf das was die nächsten Tage alles bevorsteht.
Tag 2 (06.08.2026) ► Reykjavik – Motorradabholung – Arnastapi
Gemeinsames Frühstück, Koffer gepackt und in das Begleitfahrzeug verstaut, starten wir den Tag früh mit einem Bustransfer zum Hafen von Reykjavik. Dort nehmen wir unsere Motorräder in Empfang. Auf geht es in eine Landschaft, die ihres Gleichen sucht! Die Route fängt an bei der ca. 60 km langen Umrundung des Hvalfjord, auch Walfjord genannt. Umgeben von steilen Bergen ist der Fjord bis zu 84 m tief und damit der tiefste Fjord Islands. Fahrspaß pur bei der Umrundung des Fjordes, die bis ins Jahr 1998 noch Hauptstraße war, bis der mautpflichtige Tunnel Hvalfjarðargöng fertig gestellt wurde und die Hauptroute unter dem Fjord bedeutend verkürzte. Die historische Vergangenheit und die hier existierende isländische Volkssage wird bestimmt bei einem Fotostopp ein Thema sein. Die Blinker links gesetzt, den Abbiegepunkt nicht verpassend, routen wir auf die Halbinsel Snæfellsnes. Diese Halbinsel im Westen Islands wird oft als „Island in Miniatur“ bezeichnet, weil sie auf kleinem Raum eine enorme Vielfalt an Landschaften bietet: Vulkane, Lavafelder, schwarze Strände, Wasserfälle, Fischerorte, heiße Quellen und sogar Gletscher. Wir lassen uns genügend Zeit, um diese Naturspektakel zu besichtigen. Der weithin sichtbare Stratovulkan „Snæfellsjökull“ liegt an der Spitze dieser Halbinsel. Die wenigen Straßen hier führen uns nach Arnastapi, zu unserem heutigen Übernachtungshotel. Das Hotel befindet sich direkt am Meer und bietet eine beeindruckende Aussicht auf den Fjord sowie die Berge. Im hiesigen Restaurant genießen wir die Spezialitäten der Region! Arnastapi biete uns eine ideale Übernachtungsmöglichkeit, um auch abends noch zu Fuß die herrliche Natur zu erkunden.
Tag 3 (07.08.2026) ► Arnastapi – Isafjördur
Auf zu neuen Taten! Unser Tag beginnt im idyllischen Fischerdorf Arnarstapi, am Fuße des Gletschervulkans Snæfellsjökull. Nach dem Frühstück gibt es noch Gelegenheit, die faszinierenden Basaltklippen zu Fuß zu erkunden. Über die Südküste der Halbinsel Snæfellsnes fahren wir vorbei an Hellnar, der berühmten schwarzen Kirche von Búðir, und durchqueren das Landesinnere über Borgarnes bis Búðardalur. Hier legen wir eine Pause ein – ideal zum Tanken und für Einkäufe. Am Nachmittag fahren wir weiter auf der Route 60 in die Westfjorde hinein. Kurz nachdem wir eine weitere, einzigartige Fjordlandschaft erreichen, erwartet uns ein besonderes kulturelles Highlight: Die Ruinen von Vatnsfjörður! In dieser historisch bedeutsamen Gegend befand sich einst einer der bedeutendsten mittelalterlichen Höfe Islands. Heute sind hier noch Fundamente, Reste alter Wege und einige Infotafeln zu sehen, die von der Geschichte der Region erzählen. Ein kurzer Spaziergang führt durch die stille Landschaft mit Blick über den gleichnamigen Fjord. Ein Fahrtag mit intensiven Naturerlebnissen! Am späten Nachmittag erreichen wir die charmante Hafenstadt Ísafjörður – das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Westfjorde. Die Stadt liegt spektakulär auf einer schmalen Landzunge, umgeben von hohen, steil aufragenden Berghängen, die im Sommer grün und im Winter schneebedeckt sind. Ísafjörður ist nicht nur Ausgangspunkt für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, sondern bewahrt bis heute seinen historischen Charakter.
Tag 4 (08.08.2026) ► Isafjördur – Blondues
In Ruhe gefrühstückt, das Gepäck im Begleitfahrzeug verstaut, rollen wir los – hinaus aus der Fjordwelt in Richtung Süden, auf der Route 61.Die Strecke entlang des Ísafjarðardjúp ist spektakulär: Tief eingeschnittene Fjorde, weite Wasserflächen und immer wieder Blicke auf schneebedeckte Gipfel begleiten uns. Adler kreisen über der Straße, Schafe blockieren gelegentlich die Fahrbahn, Fjordweitblicke zum Träumen – Island pur eben. Nach rund 200 km erreichen wir Hólmavík, den Hauptort der abgelegenen Region Strandir. Hier gibt es ein faszinierendes Museum für isländische Zauberei & Hexerei – ein eigenwilliger, aber spannender Einblick in alte Volksglauben. Wir selbst nehmen die Gelegenheit war unsere Motorräder zu tanken, Mittag zu essen oder Kaffee am Fjord zu trinken. Unsere Etappe endet im charmanten Ort Blönduós, Dieser ist ein kleiner, aber geschichtsträchtiger Ort im Nordwesten Islands – ideal gelegen an der Ringstraße Nr. 1, an der Mündung des Flusses Blanda in die weite Húnaflói-Bucht. Wer hier ankommt, spürt das echte, alltägliche Island: ruhig, naturverbunden, traditionsreich. Ein perfekter Etappenstopp zum Durchatmen und Genießen nach einem langen Tag im Sattel. – und ein beliebter Zwischenstopp für Islandreisende auf zwei Rädern.
Tag 5 (09.08.2026) ► Blondues – Akureyri – Laugar
Nach einer geruhsamen Nacht lassen wir uns wieder verzaubern. Hier im Norden, scheinbar am Ende der Welt, ist das Land isländischer als im wohlbekannten Süden. Die Umgebung ist rauer, aber zugleich wechselhafter und damit voll mit Überraschungen für uns Motorradreisende. Wir verlassen Blönduós auf der Route Richtung Skagafjörður. Bald erreichen wir die ruhige Uferstraße Route 76, die sich an der Húnaflói-Bucht entlangschlängelt und uns einen weiten Blick auf das Nordmeer ermöglicht. Hofsós ist unser erster Zwischenstopp: ein verschlafenes Dorf mit einer alten Handelsgeschichte und einem Infinity-Thermalbad über dem Atlantik. Thermalbäder sind auf Island keine Seltenheit, auch wir werden diese in den kommenden Tagen noch näher betrachten. Diese Halbinsel mit dem Namen Tröllaskagi ist fantastisch. Der Name Tröllaskagi bedeutet „Halbinsel der Trolle“ und bezieht sich auf die vielen Sagen und Legenden, die mit dieser Region verbunden sind. Die weitere Strecke nach Siglufjörður zählt zu den landschaftlich schönsten Motorradstrecken Islands. Die Straße schmiegt sich an Steilhänge, führt über Fjorde, an winzigen Höfen vorbei, und dieses nicht selten mit ständig wechselnden Lichtstimmungen. Der Ort Siglufjörður selbst, einst das Zentrum der Heringsindustrie, ist heute ein charmanter Ort mit restaurierten Hafengebäuden und Cafés. Ein perfekter Ort für Mittagessen am Wasser. Wir setzen die Tour fort durch zwei gut ausgebaute Tunnel – darunter der lange Héðinsfjörður-Tunnel, der uns tief unter dem Bergmassiv nach Ólafsfjörður bringt. Die kurze Küstenstraße führt anschließend nach Dalvík, einem beschaulichen Fischerort mit schönem Blick über den Eyjafjörður. Am Abend erreichen wir Akureyri, die sogenannte „Hauptstadt des Nordens“. Die Stadt liegt malerisch am Ende des Fjords, umgeben von Bergen. Mit knapp 20.000 Einwohnern ist sie ein lebendiges Zentrum mit Kultur, Gastronomie und Island-Flair. Den heutigen Tag beenden wir mit der Route entlang des Eyjafjörður, einem etwa 60 Kilometer langen und bis zu 24 km breitem Fjord, welcher uns weiter auf die andere Seite von Island führt. Die Strecke führt uns zu unserem Hotel für die heutige Nacht. Natürlich nehmen wir uns noch die Zeit um einen Fotostopp am Godafoss zu genießen. Unser Hotel liegt etwas außerhalb des Stadttrubels, idyllisch in der Natur gelegen und wartet bestimmt mit dem Abendessen bereits auf uns.
Tag 6 (10.08.2026) ► Laugar – Eskifjordur
Nach einem gemütlichen Frühstück führt uns die Route heute immer weiter nordöstlich. Traumhaft diese Strecke durch die malerische seichte Bergwelt an diesem Fahrtag auf Island. Am Vormittag erreichen wir ein Gebiet, in dem die Vielfalt vulkanischer Gebilde besonders stark ausgeprägt ist!
Die Umgebung des Sees Myvatn mit bizarren Lavaformationen, Schwefelquellen und blubbernden Schlammlöchern ist eine der interessantesten Regionen Islands. Der See ist der viertgrößte Islands, liegt 278 m über dem Meeresspiegel und ist selbst vulkanischen Ursprungs. Das ganze Gebiet ist auch heute noch vulkanisch aktiv da hier die Grenze zwischen der eurasischen und der amerikanischen Kontinentalplatte verläuft. Sehr beeindruckend sind auch die am Fuße des Hverfjall gelegenen Dunklen Burgen. Sie entstanden vor etwa 2000 Jahren, als bei einem Vulkanausbruch Lava über ein Sumpfgebiet floss. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit diese Naturphänome zu bestaunen. Die blauen Seen und die noch aktiven Geofelder sind schon eines der Highlights dieser Reise. Wer weiß, vielleicht noch eine kurze Pause im Naturbad Myvatn gefällig?! Frisch gestärkt werden die restlichen Kilometer nicht langweilig. Wir routen weiter in den östlichsten Teil Islands. Dort erreichen wir Eskifjördur und hier auch unser kleines Stadthotel mit tollem Ambiente in einem einzigartigem ‚Panorama! Abendessen und vielleicht noch ein Spaziergang direkt am Fjord der bekannt ist für seine herrliche Landschaft?
Tag 7 (11.08.2026) ► Eskifjördur– Vatnajökull
Der nächste Fahrtag auf Island bricht an! Ostisland wartet mit erstaunlichen Landschaftskontrasten auf. Dort gibt es alles, von eindrucksvollen Fjorden über freundliche, friedliche Fischerdörfer und fruchtbare, waldreiche Täler bis hin zu einzigartigen geologischen Phänomenen. All dies wird von beeindruckenden Bergketten und nicht zuletzt vom Gletscher Vatnajökull eingerahmt. Über das Örtchen Gledvik mit dessen „Parade der Eier“ eines ansässigen Künstlers, erreichen wir den Fjord Berufjörður. Der etwa 35 Kilometer lange Fjord muss umfahren werden, um nun den Weg nach Breiðdalsvík einzuschlagen. Das Panorama mit dieser Lage ist genial! Gemütlich fahren wir entlang des Vesturhorn, einem Berg, dessen schwindelerregende Klippen in einen flachen schwarzen Sandstrand treffen. Er ist 454 m hoch und wird auch manchmal „Batman Berg“ genannt. Der weitere Küstenverlauf bietet uns in dieser traumhaften und einsamen Steinlandschaft, die von Gebirgsketten umgeben ist, mit Reliefs aus farbigem Rhyolithgestein, immer wieder Anhaltepunkte. Weiter westlich erreichen wir den Skaftafell-Nationalpark der vom größten Gletscher Europas, dem Vatnajökull, geprägt wurde. Das Klima in Skaftafell ist mild und im Schutz des Oræfajökull ist das Wetter oft besser als in benachbarten Landstrichen. Der Park steht mit seiner dichten Pflanzendecke in einem seltsamen Kontrast zu den schwarzen Sanderflächen und den weißen Gletschern der Umgebung. Wir haben ein weiteres Highlight dieser Reise erreicht – das Gebiet um den Vatnajökull! Unser Hotel erwartet und schon am Fuße des Gletschers mit einem herrlichen Abendessen.
Tag 8 (12.08.2026) ► Vatnajökull – Gletscherlagune – Vik
Nach einem guten Frühstück geht es weiter in die Einmaligkeit dieser Insel hinein, wir gelangen jetzt in eine der schönsten Landschaften Islands. Unsere Route startet immer entlang der weißen Gletscher der Umgebung. Wir fahren durch die üppige Vegetation dieser Region und halten selbstredend an der berühmten Gletscherlagune Jökulsarlon. In diese stürzen immer wieder Eismassen, welche als kleine Eisberge dem Meer zutreiben. Für echte Fotografen ein Eldorado und für Jedermann ein „Must See“! Wir wollen aber mehr! Daher lassen wir unsere Motorräder kurzzeitig stehen und wechseln das Fortbewegungsmittel. Ein Amphibienboot bringt uns an die Bruchkante des Gletschers. Dies ist eine unglaubliche Umgebung, die sich immer wieder verändert, da sich die Gletscherzunge weiter zurückzieht. Eisberge in allen Größen, Formen und je nach Wetterlage mit vielen Schattierungen in blau, türkis und weiß, brechen vom Gletscher ab und fließen in die Lagune. Noch ganz verzaubert müssen wir aber noch ein Stückchen Motorradfahren! Der Ort Kálfafell führt uns zum Lómagnúpur. Der Berg erlangte Berühmtheit unter anderem durch seine Erwähnung in einer Sage und ist mit Sicherheit einen Fotostopp wert! Am heutigen Tag gibt es noch ein absolutes Highlight. Es wird in Island eine totale Sonnenfinsternis geben, die von vielen, als ein einzigartiges Ereignis betrachtet wird. Die totale Verfinsterung wird in Island nur für etwa eine Minute zu sehen sein, aber die partielle Verfinsterung wird länger dauern. Die Sonnenfinsternis am 12. August 2026 ist besonders bemerkenswert, da sie die erste totale Sonnenfinsternis ist seit dem 17. Jahrhundert. Außerdem ist sie die erste totale Sonnenfinsternis in Island seit 1954. Wir erreichen kurz vor unserem Übernachtungsort einen besonderen Strand. Auch hier lohnt sich ein weiterer Stopp! Ein kurzer Spaziergang entlang des schwarzen Basaltstrandes mit dem wunderschönen Säulenbasalt zum Vogelfelsen tut uns gut. Mit etwas Glück können wir auch hier Papageientaucher-Kolonien beobachten. Unsere Tagestour endet heute am Abend in Vik, einem kleinen Ort an der südlichsten Ecke Islands, direkt an der Südküste. Das Abendessen genießen wir im hoteleigenen Restaurant.
Tag 9 (13.08.2026) ► Vik – Golden Circle – Reykjavik
Ein besonderer Tag erwartet uns! Schon kurz nach Beginn unsere Tagesetappe sehen wir gleich am Rande des Eyjafjallajökull wie mächtig so ein Vulkan ist. Früher konnte man noch etwas dichter auf das Gelände des Vulkans, aber nach dessen Aufbruch wurde das Privatgelände auf dem sich der Vulkan befindet eingezäunt um den Touristenmassen entgegenzuwirken. Aber gegen einen kurzen Stopp am Schild für ein Erinnerungsfoto ist nichts einzuwenden. Unsere heutige Tour ist geprägt von spektakulären Wasserfällen, Geysiren und beeindruckender Landschaft. Nur 50 km weiter treffen wir schon auf den ersten Wasserfall, wo uns auch die Möglichkeit einer Kaffeepause geboten wird. Um zum unglaublich imposanten Skógafoss zu kommen, läuft man direkt über den Campingplatz. Vielleicht haben wir ja Glück und der Wasserfall steht in voller Sonne, denn dann erscheinen farbenprächtige Regenbögen in der Gischt. Ausgeruht gelangen wir zum nächsten Highlight an die Südküste der Insel und somit zum Seljalandsfoss. Der Wasserfall ist einer der schönsten und bekanntesten im Süden Islands. Wie gut das wir Motorradkleidung tragen, denn da macht es uns nichts aus, vor und hier auch hinter dem tosenden Wasserfall durchzulaufen! Diese Ereignisse sind einfach ein Naturspektakel vom ‚Feinsten und wir nehmen uns ausgiebig Zeit bevor wir die „Secret Lagoon“ in Fludir erreichen. Die geheime Lagune besteht aus einer Reihe natürlicher Quellen und ist ein kleiner Geheimtipp! Frau oder Mann kann hier das ganze Jahr über im 38 bis 40°C heißen Wasser umgeben vom Dampf der heißen Quellen baden. Die Isländer nennen dieses Schwimmbad Gamla Laugin – das „alte Schwimmbad“ und wahrscheinlich ist es das älteste Schwimmbad des Landes. Wer möchte … hier wäre die Gelegenheit für ein Bad oder einen Rundgang, um die heißen Quellen anzusehen! Den Helm wieder aufgesetzt, das Motorrad gestartet, lassen wir uns von dem weiteren Straßenverlauf führen. Die Fahrt wird nun wieder einmal zum Erlebnis: die Straßen des Golden Circle sind gesäumt von bunt bewachsenen, bizarren Felsen, die hier und da von kleinen Wasserfällen unterbrochen werden. Einmalig hier im Land der Geysire! Und auch diese schauen wir uns natürlich an und lassen uns Zeit zur Besichtigung. Zum Abschluss erwartet uns noch der Thingvellir Nationalpark. Dieser ist nicht weit entfernt. Die wieder einmal beeindruckende Landschaft mit den anmutigen Bergen begleitet uns in ein Tal. Hier können wir das Auseinanderdriften der amerikanischen und eurasischen Kontinentalplatte wirklich gut sehen. Die restlichen Kilometer begleiten uns zurück zu unserem Starthotel in Reykjavik. Die Eindrücke dieses letzten Fahrtages auf Island müssen wir erstmal verarbeiten. Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant in Reykjavik.
Tag 10 (14.08.2026) ► Halbinsel Reykjanes – Blaue Lagune – Motorradabgabe – Papageientaucher-Bootstour
Gut und warm geschlafen in der Hauptstadt Islands? Hier in Reykjavik werden sogar die Bürgersteige beheizt! Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg auf die Halbinsel Reykjanes! Die junge Halbinsel stellt den südwestlichen Ausläufer des Mittelatlantischen Rückens mit seiner vulkanischen Aktivität dar. Mehr als die Hälfte der Halbinsel ist mit Lavafeldern, von denen einige nur ein paar hundert Jahre alt sind, abgedeckt. Wir fahren zunächst an die nordwestlichste Spitze der Halbinsel, zum Kap von Garðskagi mit dessen Leuchtturm. Dies ist eine großartige Gegend mit einer im Sommer reichen Vogelwelt. Weiter südlich kommen wir zur Midlina, einer Brücke zwischen den Kontinenten. Sie verbindet symbolisch die Kontinentalplatten von Nordamerika und Europa. Wir genießen die Fahrt durch die Lavafelder und kommen zu der weltbekannten Blauen Lagune. Hier tummeln sich die meisten Touristen Islands zur Entspannung. Wir aber starten nach einem Kaffee mit unserer Rücktour zum Hafen von Reykjavik. Dort übergeben wir unsere Motorräder an die Spedition zum Containerrücktransport. Die kurze Rückfahrt zum bekannten Hotel erfolgt mit einem Bustransfer, denn ein weiterer Höhepunkt steht an! Was nun folgt ist sensationell: Papageientaucher-Bootstour! Ein speziell dafür gestaltetes Boot führt uns in die Nähe der felsigen Küste, um die hübschen Meeresvögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Was für ein Spaß und was für farbenfrohe Bilder! Wir erfahren von dem kundigen Reiseleiter mehr über die Papageientaucher und andere Meeresvögel in dieser Gegend. Zum frühen Abend fahren wir wieder in den Hafen von Reykjavik ein. Eine Stadtbesichtigung oder ein Einkaufsbummel? Ganz wie jeder möchte. Es ist ja lange hell. Übernachtung in unserem schon vom Vortag bekannten Hotel. Das Abendessen genießen wir noch einmal in einem ansässigen Restaurant.
Tag 11 (15.08.2026) ► Rückflug nach Deutschland
Es ist Zeit Abschied zu nehmen von einer traumhaften Insel und atemberaubenden Erlebnisse der letzten Tage! Ihr Rückflug erfolgt wieder ab Reykjavik (Keflavík). Ein Flughafen-Transfer wird einmalig vom Starthotel organisiert. Noch nicht genug von dieser Insel? Auch Verlängerungsnächte sind natürlich möglich und über NSK Motorradreisen optional buchbar. „Auf Wiedersehen“ hoffentlich bald – auf einer Reise mit NSK Motorradreisen!
(Änderungen der Routen / Programm / Hotel vorbehalten)