Morgens treffen wir uns an einem Hotel ganz in der Nähe von Aachen. Diejenigen die in der Nähe von Aachen wohnen, kommen direkt zum Treffpunkt. Für alle anderen, die von weiter her mit ihren Motorrädern nach Aachen anreisen, bietet sich eine Vorübernachtung im Treffpunkthotel an. Diese kann optional über NSK Motorradreisen reserviert werden. Eine kurze Begrüßung durch den Reiseleiter, dann geht es auch schon los in Richtung Westen. Belgien ist dabei nur unser erstes Durchreiseland bevor wir am Nachmittag Frankreich und somit den Fähranleger in Calais erreichen. Selbstverständlich ist auch eine individuelle Anreise zum Fährhafen möglich. Knappe eineinhalb Stunden verbringen wir auf dem Schiff und freuen uns auf die ersten Kilometer auf englischen Boden. Unser erstes Übernachtungsziel im Umkreis von Dover erreichen wir am frühen Abend!
Nach einem gemeinsamen englischen Frühstück starten wir morgens in den neuen Tag. Zur frühen Nachmittagszeit gehen wir auch schon an Bord der komfortablen Fähre der Brittany Ferries zur Überfahrt nach Spanien. So gegen 14.00 Uhr heißt es dann „Leinen los“! Genießen wir die Annehmlichkeiten auf dem Schiff! Im Restaurant beim gemeinsamen Abendessen fällt es nicht schwer, sich noch mehr auf das Kommende zu freuen! An der Bar noch ein Getränk nach Wahl? Übernachtung in der gebuchten Kabine.
Wir genießen tagsüber die Annehmlichkeiten an Bord unserer Fähre, um am Mittag das spanische Festland zu erreichen. Was für eine entspannte Anreise nach Spanien. Der Schiffslademeister lässt uns hoffentlich zeitnah von Bord, denn die Spannung wächst ungemein! Bilbao empfängt uns als Hafenstadt der Region Kantabrien. Hier entspannen an der spanischen Nordküste viele Urlauber im Hochsommer, genießen das Klima und lassen die Seele baumeln. Wir sehen zu, dass wir die Stadt verlassen und cruisen an der Küste entlang ein wenig in westliche Richtung, vorbei an Santander und dessen versteckten Stränden, historischen Gebäuden und wunderschönen Aussichtspunkten. Ein Aussichtspunkt davon ist der Faro de Punta del Torco de Afuera. Ein hier errichteter Leuchtturm, einer von vielen an dieser Küste, ist für uns aber der erste Punkt genau wie die Sommertouristen die Seele baumeln zu lassen. Da macht es gar nichts heute nicht ganz so früh im Hotel zu sein, wir hatten ja genug Ruhezeit auf dem Schiff.
Tag 4 (04.10.2021) ► Comillas – Ponferrada
Gestern sahen wir schon was uns heute erwartet. Hier von der kantabrischen Küste nur etwa 20 Kilometer entfernt erheben sich die Berge des zweitgrößten Nationalparks Spaniens. Der Nationalpark Picos de Europa gibt uns mit den ersten Kilometern Asphalt kurz Zeit uns an das Kommende zu gewöhnen bevor wir in dessen Bergwelt, entlang des 2600 Meter hohen Torre de Cerredo, fahren. Er ist hier der höchste Berg des gesamten Kantabrischen Gebirges und zaubert uns mit Sicherheit ein Lächeln in die Mundwinkel. Schroffe Felsen, eingebettet in extrem flüssige Kurvenkombinationen, führen uns nach Riaño. Der Ort liegt im Quellgebiet des Río Esla auf dem Nordufer des Stausees von Riaño zu Füßen der Picos de Europa in einer Höhe von ca. 1100 Metern. Die Kulissen hier in dieser Region zählen zu den schönsten Nordspaniens. Am Nachmittag tauchen wir in die Gegend um La Robla ein, einst eine wichtige Bergbauregion und überqueren dabei die längste Schmalspur-Eisenbahn Europas, die Ferrocarril de La Robla. Die Straßenführung wird langsam etwas gerader und die Ortschaften La Garandilla und Torre del Bierzo bringen uns zu unserem Tagesziel, der kleinen Stadt Ponferrada. Das Hotel erwartet uns mit dem Abendessen.
Tag 5 (05.10.2021) ► Ponferrada – Braganca
Das Frühstück genossen, das Gepäck verstaut starten wir über die Nationalstraße in die Serra da Enciña da Lastra bis nach O Barco und tauchen zeitgleich langsam in die Region Galicien ein. Die Brücke über den Fluss Sil zeigt uns den Weg in die hiesige Bergwelt. Das Dach der autonomen Region Galicien wird von den drei Gipfeln getragen. Einer davon begleitet uns heute etwas länger, der über 2000 m hohe Pena Trevinca. Die Straßen werden etwas kleiner und ein gar nicht so altes kurviges Asphaltband schlängelt sich durch die sanfte Hügellandschaft. Vorbei am Stausee Encoro de Prada routen wir immer südlicher. Im Schatten der Berge genießen wir immer mal wieder einen Pausenstopp an den so reich vorhandenen Aussichtspunkten. Links, rechts, hoch hinauf und wieder hinunter, nichts wirklich enges, wedeln wir mit unseren Motorrädern durch diese unberührte Natur. In A Gudina kreuzen wir den Via de la Plata. Ein nicht so bekannter Jakobsweg, aber auch mit dem Ziel Santiago de Compostela. Jetzt ist es nicht mehr weit, nur noch ein paar Kilometer und wir queren die Grenze zu Portugal. Hier im äußersten Nordosten Portugals gelegen, erreichen wir Bragança, eine alte portugiesische Stadt, deren Burg noch immer einen mittelalterlichen Stadtkern in ihren Mauern bewahrt und uns einen idealen Punkt zur Übernachtung bietet.
Tag 6 (06.10.2021) ► Braganca – Porto
Die Nadel des Kompasses steht heute auf Kurs Südwest. Wir touren mit unseren Motorrädern durch die Ortschaften Torre de Dona Chama, Vila Pouca de Aguiar und Vila Pouca de Aguiar entlang des Rio de Ouro. Die Natur meint es gut hier mit den Bewohnern. Verschiedenartige Anbaugebiete der örtlichen Landwirte sind auf unserer Strecke deutlich zu erkennen. Hügelig aber nicht extrem bergig führt uns hier der Verlauf der Straße unterhalb von Guimarães in Richtung Porto. Um dem Stadtgewusel zu entgehen, noch ein Stück auf der Schnellstraße und unser heutiger Zielort ist erreicht. Wir beziehen unser Hotel und starten mit einer Besichtigung einer einmaligen Stadt. Wie Lissabon ist auch Porto eine Stadt am Fluss kurz vor seiner Mündung ins Meer. Der Douro, der im nordspanischen Picos de Urbión entspringt, ist für die Weinregion Alto Douro bekannt, in der das Anbaugebiet des Portweins liegt. Der Portwein ist auch einer der Gründe, warum Porto der wichtigste Wirtschaftsstandort Portugals ist. Wir lauschen den Erklärungen unseres Reiseleiters und genießen die wunderschöne Altstadt. Ein typisch portugiesisches Restaurant empfängt uns am Abend mit dem Abendessen. Vielleicht ein Glas Portwein dazu gefällig?
Tag 7 (07.10.2021) ► Porto – Tomar
Auch wenn wir gerne noch einige Tage hier verbringen könnten: so wie rein – so auch raus! Dem morgendlichen Stadtverkehr entweichen wir wieder mit einem kurzen Stück Schnellstraße. Trotzdembleiben wir mit unseren Motorrädern den Panoramastraßen heute treu. Über die Orte Águeda und Boialvo fahrend, vergrößern sich die Angaben unseres Höhenmessers auf unseren GPS-Geräten. Wir überqueren den Mondego. Mit 234 km der längste Fluss, der ausschließlich durch Portugal fließt. Er entspringt in 1425 m Höhe in der Serra da Estrela, einem Gebiet dem wir in ein paar Tagen noch unser Interesse zeigen. Der weitere Teil unserer Tour kann weiterhin mit herrlichen Aussichten und perfekten Straßen aufwarten, denn es treibt uns nun über die Sierra de Lousa. Hier in dem bis zu 1200 m hohen Gebirge gibt es so manches zu entdecken! Kleine, teilweise verschlafene, in den Hängen geduckte Schieferdörfer zeigen uns wie das Landleben vor 500 Jahren in Portugal wohl ausgesehen haben könnte! Extrem steile, wie von Riesenhänden aufgerichtete Gebirgswände mit scharfzackigen Gipfeln lassen uns die weitere Fahrt bestimmt nicht langweilig werden. Über die Talsperre Cabri erreichen wir Tomar, unseren heutigen weitbekannten Übernachtungsort. Hier begegnen wir noch der Mystik der damaligen Tempelritter bevor wir unser Hotel beziehen.
Tag 8 (08.10.2021) ► Tomar – Cabo da Roca – Cascais
Portugal ist ohne Zweifel ein Land mit wunderschönen Küsten! Wir machen uns auf den Weg dorthin. Von Norden nach Süden bietet dieses Land ein Paradies für Surfer, fantastische Strände und für uns nun einmalige Küstenstraßen mit Panoramen vom Feinsten! Immer wieder zweigen kleine Straßen ab die zu einem Strandabschnitt mit Sandstrand führen! Über Cabo Carvoeiro nehmen wir Kurs zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes auf: das Cabo da Roca. Bizarre Felsen formen hier das nimmermüde Meer und lassen der Fantasie jegliche Freiheit ein Tier oder ein anderes Wesen darin zu sehen. Die Landstraßen führen uns durch Wälder von Schirmkiefern, in deren ausladendem Schatten wir beschwingt von einer S-Kurve in die nächste fahren. Die Namen der vielen hiesigen Gaststätten und auch die Miniaturleuchttürme der kleinen Geschäfte weisen uns den weiteren Weg. Nach einer gewaltigen Linkskurve baut sich direkt vor uns ein Leuchtturm mit seinen Versorgungsgebäuden auf. Von hier aus sind es nur noch ein paar Meter und wir befinden uns am westlichen Punkt vom kontinentalen Europa. Auf einer Tafel sind die genauen Koordinaten geschrieben: 38° 47’ nördlicher Breitengrad und 9° 30’ westlicher Längengrad. Der Aussichtspunkt liegt 144 Meter über dem Meer und bietet beeindruckende Blicke auf die raue Felsenküste, in deren steil abfallenden Wänden neben vielen Seevögeln auch diverse Falkenarten nisten. Die weitere Fahrt führt durch das üppig grüne Sintra-Gebirge dessen eigenes Mikroklima den Naturpark zu etwas ganz Besonderem macht. Die angenehme Kühle und die vielen verschiedenen Düfte in der Luft lassen einem die Fahrt durch das kleine Gebirge zu einem unvergesslichen Erlebnis werden! Unser Hotel liegt in der Ortschaft Cascais. Hier beziehen wir unsere Zimmer für die kommenden 2 Nächte. Nach dem Abendessen noch ein Spaziergang am Strand?
Tag 9 (09.10.2021) ► Lissabon
Heute lassen wir unsere Motorräder stehen um das einmalige Lissabon, die Stadt auf sieben Hügeln, zu erkunden. Nach dem Frühstück erwartet uns am Hoteleingang ein kleiner Bus. Dieser bringt uns direkt in die Hauptstadt Portugals und führt uns zu deren Sehenswürdigkeiten. Natürlich ist jedem freigestellt ob er auf eigene Faust oder mit unserem deutschsprachigen Reiseleiter die Stadt erkunden möchte. Dieser führt uns durch die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt und erklärt uns deren Geschichten: Cristo-Rei Statue, Elevador de Santa Justa, Castelo de São Jorge, Kloster Mosteiro dos Jeronimos und, und, und! Ein Muss ist aber der Spaziergang durch das „Bairro“ (Stadtteil) Alto. Hier finden wir ein Labyrinth unberührter kleiner Straßen und verschlungener Gassen mit Kopfsteinpflaster, alten Häusern, ehemaligen Palästen, Fischständen und Kneipen. Wer nach dieser ausgiebigen Sightseeing-Tour etwas Ruhe benötigt, sollte im berühmtesten Café der Stadt vorbeischauen und sich eine Pastéis de Nata schmecken lassen. Die leckeren Puddingtörtchen sind einfach göttlich! Am Abend ein Schluck Portwein in unserem schon bekannten Hotel vom Vortag? Vielleicht ja sogar mit den herrlichen Fadoklängen?
Tag 10 (10.10.2021) ► Cascais – Algarve – Lagos
Von Lissabon geht es nun entlang des Atlantiks in die Region Alentejo. Hier leben die Einheimischen im Rhythmus der Erde. Uns überrascht die alentejanische Küste durch ihre so gut erhaltene Küstenlandschaft mit kleinen Paradiesen voll Sonne und Strand, liebenswerten Leuten und der guten Küche. Unsere Route führt nach der Überquerung des Flusses Sado südlich vorbei am Cabo de Sines und dem pittoresken Fischerdorf Porto Covo, direkt hinein in den Naturpark Costa Vicentina. Der Park umfasst verschiedene einzigartige Biotope, so manche Aussicht und erlaubt uns die Einfahrt in die Region der Algarve! Wir erreichen das Cabo de Sao Vicente, den südwestlichsten Punkt des europäischen Festlands! Herrliche Ausblicke über das Meer sind hier garantiert! Mit dessen fast senkrecht ins Meer abfallenden Klippen ist das Kap von wildromantischer Schönheit die uns vor allem dann, wenn das Meer durch ein wenig Wind aufwühlt, völlig in ihren Bann zieht. So farbenprächtig, wie sich der Atlantik am Kap zeigt, erlebt man ihn ansonsten kaum an einer anderen Stelle der Algarve. Tiefes Grün, Türkis sowie alle erdenklichen Blautöne leuchten hier um die Wette und ergeben zusammen ein natürliches „Gesamtkunstwerk“. Noch kurz den kleinen Hunger hier am „letzten Bratwurststand vor Amerika“ stillen und wir machen uns auf den Weg nach Lagos. Unser heutiges Hotel erwartet uns bestimmt bereits.
Tag 11 (11.10.2021) ► Lagos – Evora
Wir starten zur Tagestour um zuerst das Hinterland der Algarve zu erkunden. Nicht weit entfernt das Autodrom der Algarve, ein kurzer Stopp ist er mindestens wert. Weiter erklimmen wir die Ausläufer der Serra de Monchique. Das geschmeidige, sehr flüssige Kurvenfahren durch eine ruhige, sanft hügelige Gartenlandschaft mit kleinen verschlafenen Dörfern führt uns in die Provinz Beja. Vom glitzernden lauten Trubel der Küstenorte ist hier nichts zu spüren! Gegenverkehr ist hier wirklich selten und dank EU-Unterstützung sind die Straßen oft in einem guten Zustand. Vorbei an Getreidefeldern, Olivenbäumen und kleinen Wäldern, immer wieder über sanfte leichte Höhenzüge fahrend, kommen wir an den Naturpark Guadiana. Gar nicht so weit entfernt liegt die Grenze zu Spanien, wir aber routen nördlich, und folgen dem gleichnamigen Flusslauf Guadiana. Unser heutiges Hotel liegt in Evora. Der Ort zählt zu den besten Reisezielen in Zentralportugal. Die reizende Innenstadt, zu Fuß in einer knappen halben Stunde erreichbar, verströmt echten portugiesischen Charme und verfügt über eine vielfältige Auswahl beeindruckender Touristenattraktionen.
Tag 12 (12.10.2021) ► Evora – Covilha
Ein weiterer Fahrtag in Portugal steht an! Und was für einer! Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir die Stadt Evora und schauen das wir zeitig die ersten hier doch flachen Kilometer mit unseren Motorrädern gut laufen lassen. Warum? Die Bergwelt der Serra da Estrela ruft! Wir erreichen diese zur Mittagszeit. Spätestens hier beginnt Motorradfahren pur! In einem unglaublichen Kurvenlabyrinth vereinen sich hier fahrerische und landschaftlich reizvolle Genüsse auf allerhöchstem Niveau! Unsere Motorräder schrauben sich förmlich hoch! Immerhin sind wir hier mitten im höchsten Gebirge des portugiesischen Festlands. Bis auf knapp 2000 Meter geht es hier in der Serra da Estrela hinauf. Der obligatorische Fotostopp und eine Kaffeepause am höchsten befahrbaren Ort dieses Gebirges sind hier ein Muss. Noch ist die Tour aber nicht zu Ende und wir lassen es nun sprichwörtlich einfach nur laufen! Diesmal wieder abwärts. Abgesehen von den Aussichtspunkten findet sich hier kein gerades Stück Straße! Nach so vielen Tageseindrücken im Hotel, heute bestimmt etwas später, gut angekommen wird uns der Gesprächsstoff am Abend, bei einem schönen portugiesischen Wein, bestimmt nicht ausgehen.
Tag 13 (13.10.2021) ► Covilha – Salamanca
Wir verlassen die Serra da Estrela. Die letzten portugiesischen Teerbänder wedeln wir mit unseren Bikes am Rande des Naturreservats Serra da Malcata. Unterhalb von Vilar Formoso überqueren wir die Grenze zu Spanien. Auch wenn uns beim Grenzübergang eine Stunde auf der Uhr abgenommen wurde ist kein Treiben angesagt und wir lassen die relativ neue Autovia hier im Grenzbereich links liegen. Unser Part ist heute rein die Landstraße! Wir sind in der Region Extremadura, eine Region hier in Westspanien. Es ist ein abgelegenes Gebiet mit Bergen, Wäldern, Seen und Naturschutzgebieten. Noch einmal schrauben sich unsere Motorräder höher. Spanien und besonders die nun folgende Sierra de Francia stehen sich fahrtechnisch in nichts nach. Perfekt könnte man sagen was Straßenzustand und Ablauf betrifft. Der Tag ist noch nicht zu Ende: wir erreichen die Ortschaft Salamanca und beziehen unsere Herberge für die kommende Nacht. Wie gut, dass es in Spanien grundsätzlich spät das Abendessen gibt. So besteht, ganz nach Lust und Laune, die Möglichkeit mit einem ortskundigen Reiseleiter die interessante Stadt erkunden.
Tag 14 (14.10.2021) ► Salamanca – Santander
Über Tordesillas und Palencia touren wir in die uns schon bekannten Berge des zweitgrößtenNationalparks Spaniens, den Nationalpark Picos de Europa. Diesmal stoßen wir etwas östlicher hinein. Ganz nach Laune und in Abhängigkeit davon, wie gut wir am Vormittag voran gekommen sind, gibt es hier genügend Strecken sich langsam gebührend von der Bergwelt Spaniens zu verabschieden. Die letzten Kilometer hinab und wir erreichen wieder die atlantische Küste! Jetzt wäre die Zeit für ein Bad im Meer. Das Hotel jedenfalls ist nur einen Katzensprung entfernt!
Tag 15 (15.10.2021) ► Santander – Bilbao
Wir starten sehr früh mit einer Tour auf der fantastischen Küstenstraße. Die Aussichten auf den atlantischen Ozean lassen uns noch einmal etwas träumen. Unser Ziel heißt Bilbao. Der Fährhafen liegt der Stadt vorgelagert und ist gut zu erreichen. Unsere Fähre wartet schon! Diese verlässt den Hafen gegen Mittag. Unsere Gedanken an diese wundervolle gemeinsame Reise vertiefen wir bei einem Cocktail an der Bar.
Tag 16 (16.10.2021) ► Fährüberfahrt – Portsmouth – Dover
Das haben wir uns nun wirklich verdient! Wir genießen tagsüber die Annehmlichkeiten an Bord unserer Fähre um am Vormittag das englische Festland zu erreichen. Die Verzurrung der Motorräder gelöst, dem Bauch der Fähre entronnen, starten wir diesmal entlang der Küste nach Hastings, einem kleinen Ort, direkt am Wasser gelegen.
Tag 17 (17.10.2021) ► Heimreise
Die letzten Kilometer auf englischen Roads und die Fähre von Dover nach Calais bringt uns wieder ein Stückchen in Richtung Heimat, erst einmal auf französischen Boden. Wer möchte kann gerne noch gemeinsam durch Belgien zum Startpunkt der Reise nach Deutschland touren. Spätestens hier heißt es „Auf Wiedersehen“!
(Änderungen der Routen / Programm / Hotels vorbehalten)