Wir freuen uns auf tolle Reisen mit Euch!
Wir haben für Euch exclusiv zum Saisonstart ein super Reiseziel am Start.
Kreta ein wahres Supertalent was das Reisen zum Saisonbeginn angeht.
Warum, erfahrt ihr heute ganz detailliert und exclusiv hier als Reisebericht aus dem letzten Jahr.
Man kann die Eindrücke, Emotionen und Erlebnisse regelrecht spüren.
Aber schaut selbst und träumt Euch hin zum Motorradparadies Kreta:
Kreta … Ein Füllhorn göttlicher Motorradstrecken als super Saisonstart
Kurz überlegt, wohin zum Saisonstart. Als Kreta auf dem Tourenkalender stand, war klar, die Reise wird es. Doch wie kommt man auf Kreta ohne fliegen zu müssen. Auf zwei Rädern und als zusätzliches Transportmittel nutzten wir die Fähren. Dadurch spart man sich viele Kilometer über Land und natürlich Zeit und hat trotzdem bei der Anreise bereits viele tolle Erlebnisse. Los ging es in der Nähe von München mit einer Zwischenübernachtung bei Verona, um am nächsten Tag zur Fähre nach Venedig. Das Gepäck für eine Nacht an Bord auf dem Motorrad verschnallt, genossen wir beim Auslaufen den fantastischen Blick auf Venedig.
Bei tollen Kennenlern- und Wiedersehensgesprächen genossen wir den Abend an Bord. Leckeres Essen und den ein oderen anderen Drink natürlich nicht zu vergessen 😉
In Igoumenitsa eingelaufen ging es über tolle Sträßchen weiter in Richtung Athen. Natürlich überquerten wir den Kanal von Korinth dessen Tiefe (80 m) und Länge (6 km) ein Fotostopp wert ist.
In Piräus wurden die Motorräder sicher in einem Parkhaus abgestellt um in den Bus umzusteigen. Wir fuhren zu einem landestypischen Mittagessen in die Stadt, welche wir naütrlich auch noch etwas erkunden konnten.
Im Anschluss folgte ganz bequem eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Eine 5 Millionen Stadt, auch wenn wir uns alle einig waren dort nicht leben zu wollen ;-), ist es absolut sehenswert. Noch einmal zur Akropolis, ein Wahnsinns Blick über die Stadt Athen und dann ging es zurück zum Parkhaus, von dort waren es nur ein paar hundert Meter zur Fähre. Die Nachtfähre hat uns auf die Traummotorradinsel nach Kreta gebracht, das Frühstück gab es nicht an Bord, sondern in einem Hotel in Hafennähe.
Nun endlich die ersten Kurven auf Kreta, jeder der schon mal dort war, weiß wovon ich schwärme.
Das Festland von Griechenland ist schon eine Reise wert, doch Kreta toppt das ganze nochmal. Gut ausgebaute Straßen, viele viele Kurven, faszinierende Landschaften, unzählige Olivenbäume, blühende Orangen- und Zitronenbäume. Natürlich gibt es auch mal ein Schlagloch oder Steine auf der Straße, doch damit muss man in der Bergwelt immer rechnen, doch womit wir in der Menge nicht gerechnet haben, sind die unzähligen Schafe und Ziegen mit ihren Lämmern auf den Straßen. Es ist Vorsicht geboten aber gleichzeitig auch richtig beeindruckend. Natur Pur eben!
Bei den kleinen Ortschaften in den Bergen sollte man genau hinschauen, welche Straße weiter führt, so klein und fantastisch, dass unsere Blicke auch immer mal woanders hinschweiften.
Natürlich konnten wir uns Matala, die Hippiestadt aus den 60ern nicht entgehen lassen. Damals lebten dort u.a. Bob Dylan und Cat Stevens in den Steinhöhlen, heute sieht man auch noch Hippies rumlaufen, ob sie noch in Höhlen leben, wer weiß es so genau.
Wer durch die „windige“ Schlucht fährt und anhält, weiß woher sie ihren Namen hat. Ein riesiges Felsmassiv mit einer Windstärke, die einen fast umwirft, faszinierend anzuschauen, wie die Bussarde sich im Wind gleiten lassen. Die befahrbare Holzbrücke über die 130 m tiefe Aradena-Schlucht ist schon ein Erlebnis und genauso ein Foto wert, wie die alte Steinbrücke von 1850.
Den freien Tag haben wir uns nach vielen tollen Kilometern auf Kreta redlich verdient und jeder hat den Tag anders genossen. Ein Teil ist nach Chania, in die zweitgrößte super schöne Hafenstadt Kretas gefahren, andere nutzten bei herrlichstem Wetter den Pool oder sind doch nochmal mit dem Motorrad losgefahren.
Den letzten Tag auf Kreta haben wir, auf dem Weg zur Fähre, mit einem Besuch in der antiken Stätte Knossos abgeschlossen. Das landestypische Abendessen gab es in der Nähe des Hafens, um dann die Nachtfähre Richtung Piräus zu nehmen. Diesmal gab es Frühstück an Bord und es ging weiter nach Patras um die Fähre am Nachmittag nach Ancona zu erreichen. Das Hotel war schnell erreicht, von dort mussten wir dann leider schon die letzte Etappe Richtung Deutschland antreten. Nicht ohne am Gardasee ein gutes italienisches Eis zu essen und dort zu übernachten.
Die Freundlichkeit der Griechen, übertrumpft vieles. Alle sind sehr hilfsbereit und sollte ein Lokal mal geschlossen haben, wird an die Tür geklopft und man wird lecker versorgt.
Rundum eine gelungene Reise, die zwei Fährfahrten nach und von Kreta sind genaugenommen nur eine Übernachtung auf See, statt Hotel und die zwei etwas längeren Fährfahrten, kann man toll für Gespräche und zur Erholung nutzen. Das Wetter hat super mitgespielt, der Regen am Anfang der Reise war schnell vergessen, durch die ständig strahlende Sonne mit teilweise 26 Grad. Die genialen freien Strecken, kaum Verkehr, so gut wie keine Wohnmobile oder Radrennfahrer, tolle Mitfahrer und eine durch und durch gut organisierte Reise.
Kreta, wir kommen wieder, ganz bestimmt.