Acht-Länder-Tour mitten in das Herz des Balkans!

Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien,
Nordmazedonien, Griechenland und Italien auf einer Reise!
Sehr viele kennen die Küste des Schwarzen Meeres aus den Sommerurlauben. Aber Bulgarien hat mehr als Gold- und Sonnenstrand zu bieten! Wer das kleine osteuropäische Land mit dem Motorrad bereist, ist mit Sicherheit erstaunt:

10 Gründe warum ihr unbedingt mal mit eurem Motorrad nach Bulgarien reisen müsst!

1 . Gebirge mit Bergen bis 3000 m Höhe – Mehrere Hochgebirge versprechen fahrerischen Hochgenuss, gepaart mit landschaftlicher Vielfalt! Die Kombination aus Hügellandschaften, Flusstälern, Gebirgen, Schluchten und Seen garantieren dabei ein einzigartiges Naturerlebnis. So durchfahrt ihr nicht nur die kurvigen Straßen des Piringebirges, sondern auch des Rilagebirges, dessen höchster Berg fast an 3000 Meter Höhe kommt.

2. Kurvige Straßenverläufge in herrlichster Landschaft – Besuchen Sie mit uns das neue Ost-Europa, denn wer sich zu dieser Reise aufmacht wird mit einer der letzten Naturparadiese Europas, einer ausgewogenen Mischung aus Kultur und Geschichte, sowie Kurven vom Allerfeinsten belohnt!

3. Traditionen und Bräuche des Landes entdecken – Entdecken Sie die Traditionen und Bräuche des Landes, welche von der reichhaltigen Lebensweise und Kultur der Bulgaren zeugen. Während historische Klöster und verschlafene Dörfchen malerisch in der Landschaft liegen, erleben Sie in der lebendigen Hauptstadt Sofia eine Mischung aus Europa und Orient.

4 . Stille Begwelt und pulsierende Städte – Einen Kontrast zur stillen Bergwelt bildet das pulsierende Belgrad und die Stadt Sofia, mit ihrer tausend Jahre alten Geschichte! Entlang des Nationalparks Fruška Gorzur und somit zur späteren Mittagszeit erreichen wir die Stadt Belgrad. Die Zimmer bezogen, die Motorradkleidung abgelegt, erwartet uns ein Bustransfer mit einem deutschsprachigen Reiseführer direkt in die weiße Stadt, Belgrad. Kaum eine Stadt hat so reiche und bewegte Geschichte wie Belgrad, die Hauptstadt Serbiens, das Zentrum der serbischen Kultur. Der alte Stadtkern befindet sich auf bergigem Gelände südlich der Mündung der Save in die Donau. Er liegt zwischen der fruchtbaren Panonia-Ebene im Norden und der grünen und bergigen Region Sumadia im Süden. Den Kalemegdan-Park, der See „Ada Ciganlija im Herzen der Stadt, die Straßen mit der Architektur des 19. Jahrhunderts, die schönen Ausblicke auf die Flüsse, die vielen Restaurants mit erstklassiger Bewirtung und vieles mehr machen Belgrad zu einer Stadt für jeden. Wir jedenfalls essen im Anschluss der Stadtführung in einem ansässigen Restaurant bevor uns der Bus wieder zu unserem Hotel fährt.

5. Das Eiserne Tor – Längste, Größte und Impossanteste Schlucht Europas – Der Flußverlauf der Donau, der als Grenzfluß zu Rumänien fungiert, weißt uns den Weg entlang der Festung Golubac, direkt in den Nationalpark Đerdap. Die Hauptattraktion dieses Nationalparkes ist die Đerdapska Klisura, die längste und größte Schlucht in Europa, welche durch die Strömung des Flusses Donau entstand. Die Schlucht ist 100km lang und einige Klippen, die den Fluss umgeben, sind über 300 Meter hoch, was den Ausblick atemberaubend schön macht. Tausende von Jahren stellte diese Schlucht eine Herausforderung für Reisende, Händler, Krieger und Boten dar. Sie betrachteten sie als Tor zwischen zwei kulturell und wirtschaftlich ungleichen Teilen der Welt, dem unteren und dem mittleren Donauraum. Wegen seinem strategischen Wert, trägt der Djerdap den Spitznamen das Eiserne Tor.

6. Steinformationen mit gewaltigen Türmen, Pfeilern und Felsnadeln – „Herzlich Willkommen in Bulgarien“! Über kleinere Straßen und Ortschaften in mitten einer faszinierenden Felsenlandschaft, tauchen wir immer tiefer in die Landschaft ein. Imposante Sandsteinformationen ziehen sich nun über eine Länge von rund 30 Kilometern und umgeben den Ort Belogradchik auf drei Seiten mit gewaltigen Türmen, Pfeilern und Felsnadeln. Die weiteren kurvigen Sträßchen im reizvollen Hügelland mit kleinen Passüberfahrten bedeuten für uns Fahrfreude pur. Noch ein paar Kilometer und die Hauptstadt Bulgariens „Sofia“ liegt uns förmlich vor den Füßen. Hier begrüßen wir auch unseren bulgarischen Reisebegleiter, der uns vieles über sein schönes Land erzählen wird und uns mit Rat und Tat jederzeit behilflich sein wird.

7 . Nessebar … ein riesengroßes Freilichtmuseum – Der Stadtführer lädt ein zu einer Stadtbesichtung der Altstadt von Nessebar. Ein Bummel durch die bezaubernde Altstadt von Nessebar gleicht einem malerischen Spaziergang durch ein riesengroßes Freilichtmuseum. Die Altstadt von Nessebar ist nur über einen relativ schmalen Damm erreichbar. Die bedeutenden Bauwerke der Altstadt von Nessebar, wurden auch in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen und stellen damit eines von insgesamt 100 nationalen, besonders sehenswerten Objekte in Bulgarien dar. Spätestens ab Mittag genießen wir die Annehmlichkeiten unseres Hotels. Wie es jedem gefällt! Frau oder Mann könnte sich verwöhnen lassen, vielleicht auch ein Bad im Meer oder im Pool. Wie wäre es mit einem Bummel durch die Altstadt? Oder doch Motorradfahren?

8. Sandsteinpyramieden und Klosterbesichtigung – Motorradfahren und Kultur im Einklang – Wir wollen den knapp 3000 Meter hohen Wichren umrunden! Malerische Landstraßen führen uns entlang des Flusses Mesta bis in die Ortschaft Gotze Delchev. Das hier liegende Pirin Gebirge ist ein Hochgebirge mit stark alpinem Charakter und am Fuße der Bergkämme erreichen wir Melnik. Mit nur einigen wenigen hundert Einwohnern ist Melnik die kleinste Stadt von Bulgarien. Sie liegt ganz im Südwesten des Landes an der Grenze zu Griechenland und wurde 1968 zur Museumsstadt erklärt. Neben seinen historisch wertvollen Häusern ist Melnik vor allem für seinen kräftigen Rotwein bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das friedliche Städtchen ist genau der richtige Ort für einen Zwischenstopp, um die teils sanfte, teils bizarre Landschaft zu genießen und bei einer Pause die Seele baumeln zu lassen. Rund um die Stadt ragt mit den Sandsteinpyramiden von Melnik ein faszinierendes Naturphänomen empor. Unweit entfernt liegt das Rozhen Kloster, eines der schönsten Klöster des Landes. Nach dessen Besichtigung führen uns die Strassen entlang des Struma Flusses über den Predela Pass wieder zu unserem Hotel vom Vortag.

9. Nordmazedonien, das Land über das kaum jemand etwas weiß – Wenn wir ehrlich sind, haben wir doch kaum eine Vorstellung, was uns in Nordmazedonien überhaupt erwarten würde. Es ist ein Land, bei welchem den meisten von uns wenige Attribute einfallen, die man mit dem Land verbindet. Der Binnenstaat im Zentrum der Balkanhalbinsel wird geprägt von Gebirgsketten und Hügellandschaften, wie dem stark zerklüfteten Korab-Gebirge oder dem daran angrenzende Sar Planina, in dem traditionell Kuh- und Schafherden weiden. Auch glasklare Seen liegen eingebettet in hohe Berge und werden teilweise von spektakulären, steilen Felswänden umrahmt. Gastfreundliche Bewohner laden oft ein, um die Reisenden mit einem Glas Wein und einer Schüssel Tachve Gravche, der typischen mazedonischen Bohnensuppe, zu verwöhnen. Wir jedenfalls lassen uns wedelnd in Richtung Skopje führen und genießen die Eindrücke dieser Region.

10. Und zum Abschluss noch Griechenland … einfach nur Wow – Wir starten in südwestlicher Richtung und touren in ein Hochgebirge – das Pindosgebirge. Diese herrliche Gebirgslandschaft beheimatet den zweitgrößten Berg Griechenlands, den 2630 m hohen Smolikas und empfängt uns mit Kurvenverläufen vom Allerfeinsten. Links-rechts Kombinationen vom aller Feinsten wedeln unsere Motorräder hier. Der Verkehr ist minimal in diesen einsamem Gegenden.
Die Heimreise per Fähre startet ab Igoumenitsa. Leinen los und „Auf Wiedersehen du schönes Griechenland“! Wir genießen die Annehmlichkeiten auf dem Sonnendeck des Schiffes und schwelgen schon mal in den Erinnerungen vergangener Tage.
Was für eine wahnsinnig tolle und aufregende Reise!